Die Folge sind beschädigte Müllfahrzeuge, Fahrzeugausfälle und erhebliche Gefahren für die mitfahrenden Lader. Äste, die in die Fahrbahn ragen können Hydraulikschläuche abreißen, Spiegel gehen kaputt oder der Lader muss für die Durchfahrt abspringen, damit er nicht von den Ästen verletzt wird. Auch bei etwas breiteren Straßen sind Äste, die in die Fahrbahn ragen ein Problem. Sobald auf der gegenüberliegenden Seite ein Fahrzeug parkt, wird die Durchfahrt schwierig oder unmöglich. Ebenso bei Baustellen, die die Fahrbahn verengen.
Geparkte Autos in engen Straßen oder Kurven und an Einmündungen behindern die Müllabfuhr ebenfalls erheblich. Auch ohne Parkverbotsschild darf die Durchfahrt nicht zu sehr verengt und der fließende Verkehr nicht behindert werden.
Die Folge sind mehrere Anfahrversuche für eine Straße oder die Zufahrt muss aus anderer Richtung als geplant erfolgen. Der Ablauf der Leerungstour wird erheblich verzögert. Können dann Mülltonnen nicht, oder nicht rechtzeitig geleert werden, ist das ein Ärgernis sowohl für die Anwohner als auch für das Team auf dem Leerungsfahrzeug.
Mit etwas Rücksichtnahme lässt sich dieses Problem erheblich verringern. Hecken und Bäume müssen so weit zurückgeschnitten werden, dass der vorgeschriebene lichte Raum über der Fahrbahn von mindestens 4,50 Metern eingehalten wird. Diese Höhe muss auch vorhanden sein, wenn die Äste nass sind und weiter herunterhängen. Parken Sie so, dass die Müllabfuhr ungehindert Ihrer Arbeit nachkommen kann. Bei einer Durchfahrtsbreite von 3,50 Metern kann das Leerungsteam seine Arbeit ohne Einschränkung erledigen.
Fahrer und Lader der Müllfahrzeuge sowie das Team der Kommunalen Abfallwirtschaft des Landkreises Landsberg bedanken sich bei allen, die Rücksicht nehmen und die Müllabfuhr nicht behindern.